In den zwei Tagen sind wir nur mit dem noetigsten in den tiefsten Canyon Perus aufgebrochen. Ein wunderschoenes Bergpanorama. Nach einem 1000meter Abstieg wurden wir im Tal von den dort lebenden Einheimischen begruesst. Dort haben wir in liebevollen Huettchen ohne Strom und Wasser bei Kerzenschein zu abend gegessen und uebernachtet. Am naechsten Tag hatten wir zunaecht 400 Hoehenmeter rauf und runter zu bewaeltigen, bevor wir in einer gruenen Oase einkehren konnten. Von dort aus stand uns ein anstrengender 1000 Hoehenmeter Aufstieg bevor, den Axel zu Fuss und Hilke mit dem Muli bewaltigte. Eine traumhafte und vielfaeltige Landschaft und ein unvergessliches Naturerlebnis!!!
Unsere Fahrt fuehrte uns heute ueber einen 5.000 Meter hohen Pass. Echt lustig, wie der Koerper in dieser Hoehe reagiert, wenn er nicht ausreichend Sauerstoff bekommt. Es geht alle nur im Schneckentempo!
Der Suesswassersee hat eine Temperatur von 9 Grad....grrr.... und ludt daher nicht zum Baden ein.
Hier sind wir von dem Praesidenten :O) des Dorfes Santa Maria mit einem grossen Empfangskomitee der hier noch urspruenglich lebenden "Quetschua" mit handgeknuepften Blumenketten begruesst worden. Axel und ich durften sogar in einer Gaeste-Lehmhuette auf dem Hof des Praesidenten wohnen. Auch hier gab es kein Telefon, kein fliessendes Wasser, etc. Wieder mal waren wir von der Herzlichkeit der Menschen ueberwaeltigt! Nach einem Festmahl waren wir allerdings schon frueh im Bett, weil man so ohne Licht auch nichts mehr machen kann!
18. - 19.10.2008 Titicacasee
Unsere Fahrt fuehrte uns heute ueber einen 5.000 Meter hohen Pass. Echt lustig, wie der Koerper in dieser Hoehe reagiert, wenn er nicht ausreichend Sauerstoff bekommt. Es geht alle nur im Schneckentempo!
Gluecklicherweise hatte niemand ernsthafte Probleme mit der Hoehenkrankheit, vielleicht auch, weil wir ausreichend Coca-Tee getrunken haben. Eine Irre Erfahrung und ein Vorgeschmack auf die naechsten Tage am Titicacasee. Waehrend einer endlosen Fahrt ueber Schotterpisten konnten wir die Weite der Pampa bewundern und haben auch hunderte von Lamas, Alpacas und Flamingos gesehen.
Puenktlich zum atemberaubenden Sonnenuntergang kamen wir am Titicacasee an!
Input:
Der Titicaca-See (spanisch: Lago Titicaca) ist Suedamerikas größter See; mit einer Fläche von 8.288 Quadratkilometern ist er fast 13mal so groß wie der Bodensee. Er befindet sich auf dem Altiplano, der Hochebene der Anden; der westliche Teil des Sees gehört zu Peru, der östliche zu Bolivien. Der Titicaca-See ist das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Er liegt auf einer Höhe von 3810 m über dem Meeresspiegel, ist 194 km lang und 65 km breit und hat eine mittlere Tiefe von 140 bis 180 m und eine maximale Tiefe von 280 m. Mehr als 25 Fluesse fließen in den Titicaca-See. Es gibt eine Vielzahl großer und kleiner Inseln, von denen einige Relikte der Inka-Kultur beherbergen, z. B. die Isla del Sol.
Der Suesswassersee hat eine Temperatur von 9 Grad....grrr.... und ludt daher nicht zum Baden ein.
Hier sind wir von dem Praesidenten :O) des Dorfes Santa Maria mit einem grossen Empfangskomitee der hier noch urspruenglich lebenden "Quetschua" mit handgeknuepften Blumenketten begruesst worden. Axel und ich durften sogar in einer Gaeste-Lehmhuette auf dem Hof des Praesidenten wohnen. Auch hier gab es kein Telefon, kein fliessendes Wasser, etc. Wieder mal waren wir von der Herzlichkeit der Menschen ueberwaeltigt! Nach einem Festmahl waren wir allerdings schon frueh im Bett, weil man so ohne Licht auch nichts mehr machen kann!
Am folgenden Abend durften wir sogar die alten Trachten anziehen und hatten eine riesen Gaudi!
Am folgenden Tag haben wir dann die Uros-Inseln besucht. Die 9000jahre Kultur bewohnt im See schwimmende selbstgebaute Schilfinseln. Bis zu 9 Familien leben auf so einer Insel. Die Uros haben uns Ihre Insel gezeigt, die Baukunst erklaert und uns zu einer Rundfahrt in ihrem Schilfboot eingeladen. Einfach alles ist aus Schilf.... der Boden, die Hauser, die Betten, die Boote, Brennmaterial, Gefaesse, Moebel.... selbst als Nahrungsmittel dient es. Ist aber nicht so lecker!!!
Entstanden ist die Kultur aus den in der Zeit wuetenden Konflikten zwischen den unterschiedlichen Kulturen. Die Uros wollten einfach in Frieden leben und haben sich den Kaempfen entzogen indem sie begonnen haben, auf ihren Schilfbooten auf dem See zu leben. Nach und nach wurden immer mehr Boote zusammengekloeppelt und die Bau-/Lebensweise weiter verfeinert, bis die Inseln entstanden sind. Noch heute werden bei Konflikten zwischen den Familien einfach die Inseln getrennt und Ruhe is :O))
Zum kroenenden Abschluss sind Axel und ich noch den dort hoechsten Berg auf 4.200 Meter bestiegen und die Aussicht ueber den gesamten See bis hin zur Bolivianischen Seite mit der beeindruckenden Gebiergskette (den Koenigskodillieren) genossen.
Zum kroenenden Abschluss sind Axel und ich noch den dort hoechsten Berg auf 4.200 Meter bestiegen und die Aussicht ueber den gesamten See bis hin zur Bolivianischen Seite mit der beeindruckenden Gebiergskette (den Koenigskodillieren) genossen.
1 Kommentar:
DER HAMMER!!! es ist einfach wahnsinnig was es alles gibt und dann noch ihr zwei pappnasen zwischendrin, schoooeeeeen!!! ich glaube, wir koennen dann noch mal ein jahr nur bilder anschauen. freu!
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