Input - Inka:
Als Inka wird heute eine indigene urbane Kultur in Suedamerika bezeichnet. Sie herrschten zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert und sind somit eine der juengsten Kulturen Suedamerikas bzw. Perus. Sie verfuegten über ein weit umspannendes Reich von über 200 ethnischen Gruppen mit einen hohen Organisationsgrad. Zur Zeit der größten Ausdehnung (ca. 950.000 km²) erstreckte sich sein Einfluss vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien. Das rituelle, administrative und kulturelle Zentrum war die Hauptstadt Cusco.
Input - Inkapfad:
Unter Inka-Pfad oder auch Inka-Weg (spanisch: Camino Inca) versteht man heute die von den Inka angelegten Wege und Straßen Suedamerikas. Der wichtigste verlief auf dem Rücken Anden vom Süden Kolumbiens durch Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien bis ins Zentrum Chiles. Eine zweite Route verlief parallel zur Küste, der heute die Panamericana folgt. Zusammen mit vielen Verbindungsstraßen, Haupt- und Nebenwegen ergab sich ein Straßennetz von mehr als 30.000 Kilometern, welches das Inkareich wie ein Spinnennetz überzog. Es bildete das Nervensystem des riesigen Reiches. Eilige Nachrichten oder Anweisungen konnten per Schnellboten in kurzer Zeit überbracht werden. Ebenso konnten Abgaben, Handelsgüter und Nachschub per Träger und Lama bis in den letzten Winkel des Reiches verteilt werden. Auf diesen Wegen gelangte aber auch eine kleine Schar spanischer Eroberer in das mächtige Reich. Einer der heute bekanntesten Inkawege befindet sich in Peru. Er beginnt am Ufer des Rio Urubamba und führt zur Inkastadt Machu Picchu.
1942 wurde dieser Inka-Pfad von einer schwedischen Expidition wiederentdeckt und in den Jahren danach freigelegt und bietet unvergessliche Blicke auf schneebedeckte Berge und in Schluchten mit tropischer Vegetation. Außerdem sind mehrere Inka-Ruinen, die anders nicht zugänglich sind, am Inkatrail gelegen. Der Weg darf seit 2001 nur noch im Rahmen einer geführten Wanderung begangen werden. 2004 wurde zusätzlich die Zahl der Touristen, die zum Trail aufbrechen können, auf 500 Personen pro Tag begrenzt, um den Erhalt des teilweise im Original erhaltenen Weges zu gewährleisten. Um diese Wanderung zu unternehmen, muss frühzeitig gebucht werden. Der Inka-Trail ist auf Monate im voraus ausgebucht.
Als Inka wird heute eine indigene urbane Kultur in Suedamerika bezeichnet. Sie herrschten zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert und sind somit eine der juengsten Kulturen Suedamerikas bzw. Perus. Sie verfuegten über ein weit umspannendes Reich von über 200 ethnischen Gruppen mit einen hohen Organisationsgrad. Zur Zeit der größten Ausdehnung (ca. 950.000 km²) erstreckte sich sein Einfluss vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien. Das rituelle, administrative und kulturelle Zentrum war die Hauptstadt Cusco.
Input - Inkapfad:
Unter Inka-Pfad oder auch Inka-Weg (spanisch: Camino Inca) versteht man heute die von den Inka angelegten Wege und Straßen Suedamerikas. Der wichtigste verlief auf dem Rücken Anden vom Süden Kolumbiens durch Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien bis ins Zentrum Chiles. Eine zweite Route verlief parallel zur Küste, der heute die Panamericana folgt. Zusammen mit vielen Verbindungsstraßen, Haupt- und Nebenwegen ergab sich ein Straßennetz von mehr als 30.000 Kilometern, welches das Inkareich wie ein Spinnennetz überzog. Es bildete das Nervensystem des riesigen Reiches. Eilige Nachrichten oder Anweisungen konnten per Schnellboten in kurzer Zeit überbracht werden. Ebenso konnten Abgaben, Handelsgüter und Nachschub per Träger und Lama bis in den letzten Winkel des Reiches verteilt werden. Auf diesen Wegen gelangte aber auch eine kleine Schar spanischer Eroberer in das mächtige Reich. Einer der heute bekanntesten Inkawege befindet sich in Peru. Er beginnt am Ufer des Rio Urubamba und führt zur Inkastadt Machu Picchu.
1942 wurde dieser Inka-Pfad von einer schwedischen Expidition wiederentdeckt und in den Jahren danach freigelegt und bietet unvergessliche Blicke auf schneebedeckte Berge und in Schluchten mit tropischer Vegetation. Außerdem sind mehrere Inka-Ruinen, die anders nicht zugänglich sind, am Inkatrail gelegen. Der Weg darf seit 2001 nur noch im Rahmen einer geführten Wanderung begangen werden. 2004 wurde zusätzlich die Zahl der Touristen, die zum Trail aufbrechen können, auf 500 Personen pro Tag begrenzt, um den Erhalt des teilweise im Original erhaltenen Weges zu gewährleisten. Um diese Wanderung zu unternehmen, muss frühzeitig gebucht werden. Der Inka-Trail ist auf Monate im voraus ausgebucht.
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