Montag, 20. Oktober 2008

Saufen und Kultur - Pisco und Nazca

13.10.2008
Wie erwartet, war die Besichtigung der Schnapsbrennerei in Pisco ein echtes Highlight (Bilder folgen)! Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, denn der Schnaps wird hier noch wie vor 200 Jahren gebrannt. Schon vor 10:00 Uhr morgens hatten wir verschiedene hochprozentige Traubenschnaepse (Piscos) verkostet :O)))

Danach ging es ueber die Panamericana zu den Nasca Linien. Mit winzigen Chesnas gings im Achterbahnflug (WORTWOERTLICH) ueber das riesige Areal. Der tubolente Flug hat manchen aus der Gruppe ziemlich zugesetzt. Ihr koennt Euch vorstellen, das das fuer Hilke eine Herausforderung war, die sie aber tapfer bestanden hat. Im Gegensatz zu einigen Maedels hat sie nicht geko....!!!! Axel konnte hingegen garnicht genug bekommen! Einfach atemberaubend und raetselhaft.

Input:
Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500 km² schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien, Dreiecke und trapezförmige Flächen, sowie Figuren mit einer Größe von zehn bis mehreren hundert Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen. Oft sind die figurbildenden Linien der Nazca-Kultur nur wenige Zentimeter tief. Durch die enorme Größe sind sie nur aus großer Entfernung zu erkennen. Weltweit bekannt wurden sie nach 1949 durch die Arbeit der Deutschen Maria Reiche, die sich, seit sie zum ersten Mal 1941 die Linien studierte, bis zu ihrem Lebensende 1998 unermüdlich für Schutz und Erhalt dieser Wüstenfiguren einsetzte und sich um deren Interpretation bemühte.

Wir haben in den letzten Tagen noch so viel mehr erlebt. Da wir eine grosse Gruppe sind und einen straffen Zeitplan haben, koennen wir nicht gleich alles Berichten! Wir werden dies aber nachholen....versprochen!
Vor dem Flug
Die Spinne
Der Kondor
Der Affe
Alles Tiere, die es im Regenwald gibt, d.h. in einer Region, in der es viel Wasser gibt. Eine der vielen Theorien besagt, dass so die Goetter um Regen gebeten wurden. Nazca ist die trockenste Region Perus mit weniger als 1mm Niederschlag im Jahr. Maria Reiche hingegen interpretierte die Linien als Kalender.

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