28.06.-30.06.2009
Wieder 1.100km spaeter sind wir in Kununurra, Ausgangspunkt fuer unsere Tour in den "Bungle Bungle" Nationalpark angekommen.
Da der Nationalpark mit einem normalen Auto ohne 4Radantrieb nicht zu erreichen ist, haben wir uns entschlossen einen Flug ueber das Gebiet zu unternehmen. Morgens um 04:30 Uhr ging unser Wecker und wir haben uns wirklich gefragt, ob wir das tatsaechlich freiwillig machen und noch alles Tassen im Schrank haben....
Um 06:00 Uhr puenktlich zum Sonnenaufgang hob dann unsere kleine Machine zu einem ueber 2stuendigen Rundflug ab.
Zu sehen gabs den Lake Argyle. Er ist Australiens zweitgrößtes Suesswasser-Reservoir und der größte Stausee. Der See ist normalerweise etwa 740 bis 1000 km² groß.
Bei Hochwasser kann der dann überlaufende Stausee 35.000 Millionen m³ fassen und eine Fläche von bis zu 2072 km² bedecken. Die Population des Süßwasser-Krokidils wird zur Zeit auf 25.000 (!!!!! bitte nicht abstuerzen) geschätzt.
Wieder 1.100km spaeter sind wir in Kununurra, Ausgangspunkt fuer unsere Tour in den "Bungle Bungle" Nationalpark angekommen.
Da der Nationalpark mit einem normalen Auto ohne 4Radantrieb nicht zu erreichen ist, haben wir uns entschlossen einen Flug ueber das Gebiet zu unternehmen. Morgens um 04:30 Uhr ging unser Wecker und wir haben uns wirklich gefragt, ob wir das tatsaechlich freiwillig machen und noch alles Tassen im Schrank haben....
Um 06:00 Uhr puenktlich zum Sonnenaufgang hob dann unsere kleine Machine zu einem ueber 2stuendigen Rundflug ab.
Zu sehen gabs den Lake Argyle. Er ist Australiens zweitgrößtes Suesswasser-Reservoir und der größte Stausee. Der See ist normalerweise etwa 740 bis 1000 km² groß.
Bei Hochwasser kann der dann überlaufende Stausee 35.000 Millionen m³ fassen und eine Fläche von bis zu 2072 km² bedecken. Die Population des Süßwasser-Krokidils wird zur Zeit auf 25.000 (!!!!! bitte nicht abstuerzen) geschätzt.
Das eigentliche Highlight war natuerlich der Purnululu-Nationalpark . Purnululu heißt in der Sprache der Aborigines "Sandstein". Seit 2003 ist Purnululu UNESCO-Welterbe.
Die verlorene Welt der Bungle Bungles, wie sie beschrieben werden, ist ein Naturwunder mitten in entlegener Wildnis. Bis vor kurzem war diese Gegend aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage nur den traditionellen Ureinwohnern und einigen Farmern, Viehtreibern, Geologen, Wissenschaftlern und Einheimischen bekannt. Erst seitdem diese Gegend Anfang der 1980er-Jahre in den Medien Schlagzeilen machte, wurde auch die Öffentlichkeit auf die Bungle Bungles aufmerksam.
Die abgerundeten Türme des Bungle-Bungle-Massivs bestehen aus empfindlichem Sandstein bedeckt von einer dünnen Schicht aus Kieselerde und Flechten. Das Massiv erstreckt sich über etwa 45.000 Hektar und ist 350 Millionen Jahre alt. Sand und Kieselsteinewurden durch die Flüsse aus nahegelegenen Bergen heran transportiert. Dieses Sediment hat sich im Lauf der Zeit zu Sandstein verdichtet. Später dann wurde das Massiv angehoben und mit der Zeit wurden durch die schweren Wolkenbrüche der Regenzeit tiefe Schluchten und steilabfallende Klüfte ausgewaschen. Das gesamte Gebiet erhebt sich als Plateau mit über 200 Metern Höhe über die umliegenden Ebenen. Es wird von tiefen, steilabfallenden Schluchten durchzogen und an manchen Stellen ragen einzelne Kuppeltürme empor. Der Sandstein ist gering gebunden und offenporig, deshalb sandet er leicht ab.
Die verlorene Welt der Bungle Bungles, wie sie beschrieben werden, ist ein Naturwunder mitten in entlegener Wildnis. Bis vor kurzem war diese Gegend aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage nur den traditionellen Ureinwohnern und einigen Farmern, Viehtreibern, Geologen, Wissenschaftlern und Einheimischen bekannt. Erst seitdem diese Gegend Anfang der 1980er-Jahre in den Medien Schlagzeilen machte, wurde auch die Öffentlichkeit auf die Bungle Bungles aufmerksam.
Die abgerundeten Türme des Bungle-Bungle-Massivs bestehen aus empfindlichem Sandstein bedeckt von einer dünnen Schicht aus Kieselerde und Flechten. Das Massiv erstreckt sich über etwa 45.000 Hektar und ist 350 Millionen Jahre alt. Sand und Kieselsteinewurden durch die Flüsse aus nahegelegenen Bergen heran transportiert. Dieses Sediment hat sich im Lauf der Zeit zu Sandstein verdichtet. Später dann wurde das Massiv angehoben und mit der Zeit wurden durch die schweren Wolkenbrüche der Regenzeit tiefe Schluchten und steilabfallende Klüfte ausgewaschen. Das gesamte Gebiet erhebt sich als Plateau mit über 200 Metern Höhe über die umliegenden Ebenen. Es wird von tiefen, steilabfallenden Schluchten durchzogen und an manchen Stellen ragen einzelne Kuppeltürme empor. Der Sandstein ist gering gebunden und offenporig, deshalb sandet er leicht ab.
Was heute den Purnululu-Nationalpark (Bungle Bungle) darstellt, ist seit c.a. 20.000 Jahren das Zuhause der Ureinwohner . In dieser Gegend gibt es zahlreiche Kunst- und Grabstätten der Aborigines. Man nimmt an, dass er entweder als „Bungle Bungle“ falsch verstanden wurde, oder dass es sich um die falsche Schreibweise des gemeinen Kimberley-Grases Bundle Bundle handelt. Gerüchte kursieren jedoch immer noch hinsichtlich des wirklichen Ursprungs und der wahren Bedeutung von Bungle Bungle, was diese „verlorene Welt“ noch geheimnisvoller erscheinen lässt.
Auf dem Rueckflug haben wir uns dann noch die Argyle Diamond Mine angeschaut.In diesem Bergwerk werden die äußerst seltenen rosafarbenen Diamanten gefördert. Die Mine foerdert ein Drittel aller Diamanten der Welt. Leider gabs fuer uns keine.....
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