18.06.-26.06.2009
Donnerstag, 25. Juni 2009
Broome .... und ein Tag am Meer
18.06.-26.06.2009
Montag, 15. Juni 2009
Ningaloo Reef Marine Park
On the Road again - 08.06.2009
Dienstag, 2. Juni 2009
Sydney - Tierwelt Australien :O)))
Kaengerus, Koalabaeren, Wombats, Wallabys, Krokodile, Kakadus, Flughunde, Schlangen, Spinnen, Walhaie, Seekuehe uvm. Einige davon haben wir uns in verschiedenen Zoos in Sydney angeschaut und hoffen, dass es auch dabei bleibt (toi, toi, toi). Andere haben wir bereits in freier Wildbahn gesehen und koennen auf eine Fortsetzung kaum warten.
Wir waren total ueberrascht, als wir einen Spaziergang durch den wunderschoenen Botanischen Garten gemacht haben und auf einmal echte Kakadus herumgeflogen sind. Die sind viel groesser als wir uns vorgestellt haben und machen auch einen richtig grossen Krach. Wir waren noch ueberraschter, als diese wild lebenden Voegel uns aus der Hand gefressen (oder gepickt?) haben. Zum Schluss sind mehrere Kakatus auf und an Axel rumgeklettert.
Durch Zufall haben wir kurz darauf unseren ersten Flughunde entdeckt. Die grossen Fledermausartigen Tiere haengen so gut getarnt in den Baeumen, dass man sie eigentlich nur bemerkt, wenn sie gegen Daemmerung langsam fluegge werden und anfangen, fast genauso viel Krach zu machen, wie die Kakadus....ein echtes Konzert! 1000de von den ulkigen Viechern haengen da rum...echt krass!
Wir stehen ja total auf Tiere und es gibt so viel zu entdecken und lernen, allerdings fordert das Land uns auch etwas Umdenken ab. Nicht mehr einfach irgendwo reingreifen, barfuss rumlaufen, einfach ins Wasser gehen, ins Gras legen, oder sich in den naechsten Busch hocken, wenn die Natur ihr Recht verlangt! In Australien leben einige der giftigsten Schlangen der Welt (sogar DIE giftigste: der Inlandtaipan), einige giftige Spinnen, wie die Sydney Trichternetzspinne, die Red Back Spider, die Falltuerspinne usw.
-----------------------------------------------
INPUT:
Die Wombats leben nur in Australien und sind pflanzenfressende, in Hoehlen lebende Beutelsaeuger.
Wombats erreichen eine Laenge von 70 bis 120 Zentimetern und ein Gewicht von 20 bis 40 Kilogramm. Die Bezeichnung „Wombat“ wurde von den Ureinwohnern in New-South-Wales übernommen. Die ersten europäischen Siedler nannten ihn bei seiner Entdeckung 1798 "Native Badger" – in der irrtümlichen Annahme, es sei ein Dachsverwandter.
Als Wallabys werden mehrere Arten aus der Familie der Kaengerus. Wallabys sind die kleinen Verwandten und erreichen durchschnittlich eine Laenge von 70 bis 80 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 60 bis 70 Zentimetern und ein Gewicht von rund 12 bis 20 Kilogramm, wobei die Männchen deutlich schwerer werden als die Weibchen. Wie bei den meisten Kängurus sind die Hinterbeine deutlich länger und kräftiger als die Vorderbeine. Der lange, muskulöse Schwanz dient bei den weiten Sprüngen dazu, das Gleichgewicht zu halten, beim Grasen wird er als Stütze eingesetzt.
Dugongs (Gabelschwanzseekuehe)- gehoeren zur Familie der Seekuehe. Heute gibt es nur noch eine Art dieser kleinen Seekuehe (Dugong dugong), die im Indischen und Pazifischen Ozean verbreitet ist.Namensgebendes Merkmal ist die tief eingefurchte, halbmondförmige Schwanzflosse. Der Schädel ist langgestreckt und leicht nach unten gebogen.
Das Dugong erreicht eine Länge von 2,5 bis 3,5 Metern.
Das Schnabeltier (Ornithorhynchus anatinus) ist ein eierlegendes Saeugetier aus Australien. Es ist die einzige Art der Familie der Schnabeltiere und unterscheidet sich stark von allen anderen Säugetieren.
Der Körperbau des Schnabeltieres ist flachgedrückt und stromlinienfoermig, es hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem flach gebauten Biber und hat auch einen vergleichsweise platten Schwanz. Der Körper und der Schwanz sind mit braunem, wasserabweisendem Fell bedeckt. Die Füße tragen vorne und hinten Schwimmhäute. Die Körperlänge der Schnabeltiere beträgt rund 30 bis 40 Zentimeter, der Schwanz, der als Fettspeicher verwendet wird, ist 10 bis 15 Zentimeter lang. Schnabeltiere erreichen ein Gewicht von 1 bis 2,5 Kilogramm, wobei Männchen rund ein Drittel größer als Weibchen werden. Wie bei allen Kloakentieren münden bei ihnen die Ausscheidungs- und Geschlechtsorgane in einer gemeinsamen Öffnung, der 'Kloake'. Schnabeltiere bewohnen Süßwassersysteme des östlichen und südöstlichen Australien. Schnabeltiere sind Fleischfresser, ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Krabben, Insektenlarven und Wuermern. Sie suchen ihre Nahrung unter Wasser. Dazu holen sie tief Luft und tauchen unter, auf diese Weise können sie rund zwei Minuten unter Wasser bleiben. Sie finden ihre Nahrung im Wasser schwimmend oder indem sie mit ihrem Schnabel im Schlamm wühlen oder Steine damit umdrehen. Da die Augen unter Wasser geschlossen sind, verwenden sie Elektrorezeptoren und Mechanorezeptoren am Schnabel, um Beute zu finden. Diese Sensoren zählen zu den wirksamsten unter allen Säugetieren. Mit Hilfe ihrer Elektrorezeptoren können sie die schwachen elektrischen Felder fühlen, die bei der Muskelbewegung der Beutetiere entstehen; die Tastkörperchen reagieren auf feinste Wellenbewegungen.
| ||||||||||||