Freitag, 27. Februar 2009
Momo das Fahr-, Schlaf-, Koch- und Spassmobil
Montag, 23. Februar 2009
Das Jahr in dem der 20. Februar verschwand
Adios Amigo
Ein bisschen traurig waren wir schon, weil wir diesen wunderschoenen Kontinent, auf dem es noch sooooo viel zu sehen gibt, schon verlassen muessen :o(
Auf der anderen Seite freuen wir uns auf Neuseeland und die vielen neuen Abebteuer, die dort auf uns warten :O(
To be continued
Chile - Valparaiso und Santiago
Chile liegt im Südwesten Suedamerikas. Das Land grenzt im Westen und Süden an den Pazifischen Ozean, im Norden an Peru, im Nordosten an Bolivien und im Osten an Argentinien. Besonders ist, dass sich das Land über 4300 Kilometer in Nord-Süd-Richtung entlang der Anden und des Pazikiks erstreckt (zählt man den antarktischen Teil hinzu, ca. 8000 km), aber durchschnittlich nur ca. 180 Kilometer breit ist. Die engste Stelle beträgt im kontinentalen Chile (ohne Antarktis) 90 km, die breiteste Stelle etwa 440 km. Die Längenausdehnung Chiles entspricht auf Europa und Afrika übertragen in etwa der Entfernung zwischen der Mitte Dänemarks und der Sahara. Aufgrund der langen Nord-Süd-Ausdehnung über mehr als 39 Breitengrade, aber auch der beträchtlichen Höhenunterschiede in West-Ost-Richtung weist Chile eine große Vielfalt an Klima- und Vegetationszonen auf.
Valparaíso ist eine Hafenstadt mit ca. 278.000 Einwohnern und ist der Sitz des chilenischen Kongresses. Der Charakter der Stadt ist weltberühmt und die Stadt gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Im Juli 2003 wurde der historische mit seiner Architektur aus der Kolonialzeit von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
Santiago de Chile ist die Hauptstadt Chiles.
40% aller Chilenen, naemlich 6.061.185 Menschen, leben hier und im Einzugsebiet.
Die Stadt ist das unbestrittene politische Zentrum Chiles, auch wenn das chilenische Parlament, der Congreso Nacional, in Valparaiso tagt. Santiago ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt sowie das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum von Chile mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmälern.
Ganz deutlich haben wir hier den Unterschied zu anderen suedamerikanischen Laendern gemerkt. Die Wirtschaft ist stabil und die Lebenshaltungskosten sind entsprechend hoch. Trotzdem haben wir es uns in den letzten Tagen nochmal gut gehen lassen. Mit gutem Essen und chilenischem Wein haben wir gebuerhrend Abschied gefeiert.
Dienstag, 17. Februar 2009
Vor und Hinter den Kulissen einer Kreuzfahrt
Bevor wir an Board gingen, gab es ein entscheidendes Problem zu loesen. Wir brauchten dringend passende Klamotten. Schliesslich handelte es sich ja um einen 5Sterne Kreuzer, und wie es sich gehoert und der Dresscode ausdruecklich vorgeschrieb, benoetigten wir noch schickimikigesellschaftstaugliche Kleidung. Schliesslich wollten wir nicht wie Hunde vor der Eingangstuer -nach dem Motto "fuer Backpacker keinen Zutritt"- abgewiesen werden.
Ploetzlich hatte Hilke Witterung aufgenommen....."Das Kleid ist aber schoen! Koennen wir da noch schnell rein?"
Kurzum, 4 (sauguenstige Disigner-)Kleider wurden schnell noch gekauft (innerhalb von (20minuten). Ich muss wirklich zugeben, dass die Kleider an Hilke wirklich hervorragend aussehen (Hilke: "DANKE") und so war sie also endlich richtig eingekleidet. (1 Hose, 4Kleider, 1 Shirt, 1 Jaeckchen und ein paar Schuhe immernoch zu klein)
Super, und Ich hatte fuer die Bonzengesellschaft 1 Hose, 1 Hemd und ein paar Schuhe, fuer 2 Wochen 5Sternedinner. "Das wird schon niemand merken, dass ich jeden Abend das selbe Dress trage!" Angesprochen worden bin ich auf jedenfall nicht.
"Excuse me! " bat Hilke den Ober an unseren Tisch " Do we have to pay for the dinner?" Die Bedienung war sehr freundlich und verneinte mit einem laechelden aber fragenden Gesichtsaudruck. Hilke und ich schauen uns an, klatschten uns ab und haben im Kreis gegrinst. Ich kann leider nicht mehr sagen, was es gab. Aber wie auch an den restlichen Abenden sowie auch Tagsueber an den verschiedenen, nennen wir es mal Fressstationen, war das Essen hervorragend! Wir waren sehr dankbar, das es ein Fitnessstudio und eine Sauna an Board gab, sodas wir die vertilgten Kalorien taeglich abtrainieren/ausschwitzen konnten.
Wir haben eine menge Sport gemacht und noch mehr gegessen, das koennt Ihr uns glauben!
Neben Essen, Sport, Sauna und den Landausfluegen, haben wir uns die Zeit mit Theater, Kino, Basketball, Golf, Tischtennis, Lesen, Schwimmen, Sonnenbaden, am Pool rumgammeln uvm. vertrieben. Axel hat sogar eine Golf Competition gewonnen und ein Preis (ein popeliger Pokal und ein wirklich guter Golfhandschuh) wurde an einem Abend im Theater auf der Showbuehne vor 100en von Leuten ueberreicht. Auch hier ist scheinbar niemandem aufgefallen, dass Axel breits seit fast 2 Wochen die gleichen Klamotten anhatte ;O) Er hat eine wirklich gute Figur gemacht und vielleicht waere aus Axel ein guter Animateur/Entertainer geworden, oder er wird noch einer.... who knows ?
Sonnenuntergang im Atlantik
Schoen, schoen war die Zeit...............................
Ende